ORALCHIRURGIE

Bei unserem erfahrenen Fachzahnarzt für Oralchirurgie in Lachen am See sind Sie auch bei komplizierten Fällen in guten Händen

Ein chirurgischer Eingriff im Mund steht Ihnen bevor? In unserer Praxis in Lachen am See behandelt Sie Dr. Lothar Gold, ein erfahrener Fachzahnarzt für Oralchirurgie. Er führt die notwendige Behandlung schnell, sicher und schonend durch.

Gemeinsam finden Sie die passende Lösung für Ihre Zahngesundheit und einen Weg, wie Sie der OP gelassen entgegensehen können.

Diese Leistungen bieten wir Ihnen in der Oralchirurgie:

  • Sichere Entfernung von Weisheitszähnen
  • Schonende Entfernung von kranken oder beschädigten Zähnen
  • Entfernung von Zysten
  • Anschlingung von retinierten Zähnen

Zahnärzte, die eine mindestens vierjährige Weiterbildung zum Oralchirurgen absolviert haben, dürfen sich Fachzahnarzt für Oralchirurgie nennen. Experten wie Dr. Lothar Gold finden selbst bei komplizierten Voraussetzungen immer eine passende Lösung. Bei ihm sind Sie in jedem Fall bestens aufgehoben.

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Gern erklären wir Ihnen persönlich, wie wir Ihnen helfen können. Rufen Sie uns in der Praxis an und vereinbaren Sie einen Termin: +41 55 280 38 77


Oralchirurgie Weisheitszähne Zahnarzt Lachen am See

Wenn Weisheitszähne Ärger machen, entfernen wir sie schnell und sicher

Die Weisheitszähne sind ein Relikt aus der Steinzeit, als der Kiefer noch breiter war. Unsere Vorfahren brauchten die sogenannten Achter, um unverarbeitetes Fleisch und harte Körner zu kauen.

Heute ist unser Kiefer schmaler. Für die vier Weisheitszähne, die an der achten Stelle in der Zahnreihe sitzen, ist oft kein Platz mehr. Brechen sie durch, wird es eng im Gebiss. Auf einer einfachen Röntgenaufnahme sehen wir, welchen Weg Ihre Weisheitszähne ins Gebiss nehmen und ob sie besser entfernt werden sollten.

In diesen Fällen ist es sinnvoll, die Weisheitszähne zu entfernen:

  • Sie entzünden sich und verursachen Beschwerden.
  • Sie liegen quer im Kiefer und stören andere Zähne.
  • Rund um den Weisheitszahn bilden sich Zysten.
  • Am Weisheitszahn oder am Nachbarzahn bildet sich Karies.
  • Der durchbrechende Zahn stört beim Kauen.

Manchmal lassen wir Weisheitszähne an Ort und Stelle. Bietet der Kiefer genug Platz für die Nachzügler, gibt es keinen Anlass für eine OP.

Wann brechen Weisheitszähne durch?

Man sagt, dass die Weisheitszähne in der Regel zwischen dem 18. und 25. Lebensjahr durchbrechen. Die meisten Patienten, die für eine Weisheitszahnentfernung zu uns kommen, sind 16 bis 20 Jahre alt. Woran erkennen Sie, dass ein Weisheitszahn durchbricht?

Achten Sie auf diese Symptome:

  • Druckgefühl
  • Klopfende Zahnschmerzen
  • Rötungen
  • Schwellungen
  • Probleme beim Öffnen des Mundes
  • Geschwollene Mandeln

Stellen Sie diese Beschwerden fest, kommen Sie bitte zügig in unsere Zahnarztpraxis. Wir kontrollieren, ob die Probleme mit einem Weisheitszahn zusammenhängen, und empfehlen Ihnen – wenn notwendig – eine OP, in der wir die Weisheitszähne sicher entfernen.

Wie läuft die Weisheitszahn-OP ab?

Für uns ist die Weisheitszahnentfernung Routine. Wir gehen schonend vor und entfernen die Weisheitszähne schnell und sicher. Vor dem Eingriff klären wir Sie umfassend über Risiken, Kosten und Alternativen auf. Wir benötigen eine Übersichtsaufnahme (Orthopantomogramm), in seltenen Fällen ein DVT (3D-Aufnahme) Ihrer Zähne zur Beurteilung der Lage der Weisheitszähne. Diese fertigen wir während der Aufklärung an.

Die Weisheitszahnentfernung umfasst in der Regel die folgenden Schritte:

  1. Wir betäuben die Stelle örtlich (bei einer größeren OP ist eine Vollnarkose möglich).
  2. Wir entfernen die Zähne und nähen die Wunde.
  3. Gegen die zu erwartenden Beschwerden geben wir Ihnen ein Schmerzmittel mit.

In den ersten Stunden bzw. solange die Betäubung anhält, essen Sie bitte nichts. Trinken ist vorsichtig möglich, achten Sie darauf, dass die Flüssigkeit nicht heiss ist. 

Etwa ein bis zwei Tage nach der OP können Sie wieder normal essen. Nach etwa sieben Tagen sehen wir uns zur Kontrolle und ziehen die Fäden. Ist die Wunde gut verheilt, gehen Sie Ihrem gewohnten Tagesablauf nach.

Ein Zahn ist nicht mehr zu retten?
So schonend ziehen wir erkrankte oder beschädigte Zähne

Unser Ziel ist es immer, Zähne zu erhalten. Doch manchmal lässt sich dieses Ziel nicht erreichen – zum Beispiel, wenn Ihr Zahn stark von Karies zerstört ist oder bei einem Unfall beschädigt wurde. Dann müssen wir den Zahn ziehen, um die anderen Zähne zu schützen.

Wann muss ein Zahn entfernt werden?

  • Karies hat den Zahn zerstört, und konservative Therapien helfen nicht.
  • Eine Parodontitis lockert den Zahn, und er lässt sich nicht mehr retten.
  • Nach einem Unfall ist die Zahnwurzel gebrochen, und Ihr Zahn ist stark beschädigt.
  • Wenn eine Behandlung mit Zahnspange geplant ist (kieferorthopädische Gründe).

Als erfahrener Oralchirurg entfernt Dr. Lothar Gold erkrankte und beschädigte Zähne schnell, sicher und mit gekonnten Handgriffen. Für ihn ist eine Zahnentfernung ein Routineeingriff. Bei ihm sind Sie in erfahrenen Händen.

Wie läuft der Eingriff ab?

  1. Wir fertigen ein Röntgenbild an und sehen, was uns erwartet.
  2. Wir betäuben die Stelle rund um den Zahn.
  3. Mit geübten Handgriffen entfernen wir den Zahn.

Nach dem Eingriff sollten Sie sich ausruhen und auf anstrengende Tätigkeiten verzichten. Gegen leichte Schwellungen helfen Kühlpads zuverlässig. Putzen Sie sich vorsichtig die Zähne – die operierte Stelle lassen Sie bitte aus. Hier dürfen Sie nur vorsichtig spülen.

Eine Woche nach dem Eingriff sehen wir uns zur Kontrolle und ziehen die Fäden.


Und was passiert mit der Zahnlücke? Natürlich bieten wir Ihnen einen natürlichen Ersatz für den gezogenen Zahn. Informieren Sie sich hier zu den Möglichkeiten: Zahnersatz, der gut aussieht und zu mir passt


Sicher ist sicher.
In diesen Fällen entfernen wir Zysten am Zahn, am Zahnfleisch oder im Kiefer

Häufig sind Zysten gutartig und verursachen keine Probleme. Werden sie größer und entzünden sich, sollten wir sie besser entfernen.

Wann sollten Zysten entfernt werden?

  • Aufgrund der Zyste lockern und verschieben sich Zähne.
  • Sie haben starke Beschwerden rund um die Zyste.
  • Die Zyste beeinträchtigt das Schlucken und Sprechen.
  • Das Knochenwachstum wird eingeschränkt.
  • Im Rahmen einer größeren Zahnsanierung, um das Gebiss wiederherzustellen

Warum bilden sich Zysten?

Zysten entstehen häufig im Umfeld der Zahnwurzel – also an dem Teil des Zahnes, der in den Kieferknochen hineinragt. Meistens wurde der entzündete Zahn vorher an der Wurzel behandelt.

Es kommt vor, dass die Entzündung bestehen bleibt und sich bis in die Wurzelspitze ausdehnt. Aus dem abgestorbenen Zahn gelangen Bakterien in den Knochen und führen zu einer Entzündung – es bildet sich eine Zyste. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Wurzelbehandlung gründlich und korrekt durchgeführt wird.

In unserer Zahnarztpraxis liegt die Wurzelbehandlung in den Händen von Dr. Adalbert Trefonski. Als Spezialist für Endodontie hat er viele Jahre Erfahrung in der Behandlung von entzündeten Zähnen und hilft Ihnen bei komplizierten Voraussetzungen sicher weiter.

Steckt der Zahn im Kiefer fest, „ziehen" wir ihn mit einer Anschlingung in die richtige Position

Es kommt vor, dass ein Zahn nicht aus eigener Kraft den Weg in die Mundhöhle findet und im Kiefer stecken bleibt, wir sagen: „Der Zahn retiniert." Die Stelle in der Zahnreihe, an der der Zahn stehen sollte, bleibt frei.

In diesem Fall helfen wir Ihnen mit einer sogenannten Anschlingung. Dabei „aktivieren" wir den Zahn schonend und bewegen ihn schrittweise in die gewünschte Position.

Wie funktioniert die Anschlingung?

  • Auf einem Röntgenbild sehen wir, wie der Zahn im Kiefer liegt.
  • Wir legen den Zahn frei und kleben ein Bracket (Halterung) auf seine Oberfläche.
  • Das Bracket verbinden wir mit einer Zahnspange, die die vorgesehene Zahnlücke frei hält.
  • Der Zahn wird schonend an die gewünschte Stelle gezogen.
  • Nach einigen Monaten hat sich der Zahn in die Zahnreihe eingeordnet.

Je früher wir mit der Anschlingung beginnen, desto größer sind die Erfolgschancen. Hat sich der Zahn bereits mit dem Knochen verbunden, lässt er sich nicht mehr bewegen. Ist das bei Ihnen der Fall, finden wir eine andere Lösung.

Haben Sie Fragen, die Sie gern persönlich mit uns besprechen möchten?


Unsere Zahnärzte nehmen sich gern Zeit für eine ausführliche Beratung. Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Zahnarztpraxis in Lachen am See. Sie erreichen uns unter Tel. +41 55 280 38 77 oder E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!